bei einem Besuch meines Neffen, der jetzt schon 15 Jahre alt ist, sind wir über seinen Taufspruch ins Gespräch gekommen. Ich hatte damals die Taufe: Ein Kind ist ein Buch aus dem wir lesen und in das wir schreiben können. Aus dem Leben eines Kindes kann man ganz stark das Vertrauen, das Urvertrauen in die Eltern lesen. Dieses Vertrauen dürfen wir auch auf Gott übertragen. Und zugleich dürfen wir ein Kind damit prägen, es lernen lassen, dass Gott da ist, dass er mitgeht, dass diese Gottesbeziehung und dieses Vertrauen in Gott wachsen kann.
Für mich ist es eine interessante Entdeckung, dass die heutigen Bibeltexte an diesem Sonntag zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten so stark vom Gebet geprägt sind und damit auch vom Vertrauen in Gott und von der Gottesbeziehung.
Vom Beten – miteinander und füreinander
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