in diesem Jahr ist mir das Entzünden des Osterfeuers besonders in Erinnerung, allein mit der riesigen und schweren Osterkerze, dem Mesner, zwei Ministranten und einem Kamerateam. So haben wir an diesem Corona-Ostern das Osterfeuer vor der Basilika entzündet, und dann die Osterkerze in die dunkle Kirche getragen. Entstanden ist ein ansprechender Videoclip in der Reihe „anders beten“ mit dem Titel „Lumen Christi“ zu finden auf unserer Homepage oder youtube.
Das Entzünden des Osterfeuers markiert den Anfang der Osterzeit, den Anfang des Auferstehungsgeschehens in unserer Liturgie – das wurde mir in diesem Jahr besonders bewusst, die Feuerflammen auf den Köpfen der Jünger und der Frauen markieren das Ende der 50-tägigen Osterzeit an Pfingsten. Das Bild des Feuers ist der markante Anfang und das markante Ende der Osterzeit und gehört damit auch zum Geschehen der Auferstehung ganz zentral dazu.