seit meiner Schulzeit habe ich gerne Theater gespielt. Und so übt das Theater bis heute eine Faszination auf mich aus. Denn in der Literatur ist das schon einmal durchgespielt worden. Das wurde mir wieder bewusst am vergangenen Samstag als der Ulmer Theaterintendant Kai Metzger einen starken Monolog vortrug im Wechsel mit bewegender Orgelmusik von Wolfgang Tress. Es war der Großinquisitor von Dostojewski, aus dem dicken Schmöker die Gebrüder Karamasow.
Da ginge es um die Frage: Wie würde die Welt und heute reagieren, wenn Jesus plötzlich leibhaftig als Mensch unter uns auftauchen würde, …
