regelmäßig bete ich hier morgens die Laudes im Chorgestühl, zusammen mit Vikar, Pfarrvikar und Diakon, und abends die Vesper manchmal auch allein. Ich spüre hier ist ein geistlicher Ort, der vom Geist des Heiligen Benedikt geprägt ist. Mehr als 700 Jahre haben Mönche hier gebetet und Gott gepriesen, in einem festen Rhythmus – dem des Stundengebets – sieben mal am Tag von 1093 bis 1806, wo es jäh mit der Auflösung des Klosters durch den Staat endete.
Ich spüre, wie dieser Ort hier durchbetet ist. Darum ist es mir wichtig an dieser benediktinischen Tradition anzuknüpfen,…
