zum Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel
ganz erfüllt bin ich noch von einer Woche Bergexerzitien im Montafon. Das hat mir richtig gut getan an Seele und Leib. Jeden Tag eine geführte Wanderung, Gottesdienst im Freien oder in einer Bergkapelle, Zeit des Schweigens und Zeit der Gemeinschaft am Abend. Und wenn man so hoch oben an einem Fels, umgeben von Bergen und dem Himmel Gottesdienst feierte, konnte man nicht anders als anzustimmen: Großer Gott wir loben dich.
In diesen Tagen ging es um Salutogenese – die Entstehung oder die Erhaltung unserer Gesundheit, im Gegensatz zur Pathologie, die von der Krankheit spricht und ihre Ursachen und Wirkungen erforscht. Oft ist unser Blick viel stärker auf die Krankheit gerichtet, gerade in diesen Tagen von Corona merken wir das. Es gibt kaum ein anderes Thema. Da ist der Ansatz der Salutogenese ein regelrechter Perspektivenwechsel. Da spricht man auf einmal von Gesundheitserregern, was tut unserer Gesundheit gut und nicht mehr von Krankheitserregern.
